News

23.12.2021

Vereinsauflösung – die Beratung geht aber weiter!

Der ursprüngliche Vereinszweck – nämlich der Aufbau eines Beratungsangebots für Menschen, die stalken – wurde erreicht. Die Beratung wird seit 2016 und bis heute praktisch im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim durchgeführt und hat sich dort als fester Bestandteil im Tätigkeitsprofil etabliert. Wir betonen ausdrücklich, dass das Beratungsangebot Stop Stalking! über den Bezirksverein auch in Zukunft weiter besteht!

Der Stop-Stalking Süd e.V. führt somit effektiv keine Aufgaben mehr aus. Auf der Mitgliederversammlung 2021 wurde daher beschlossen, den e.V. formal aufzulösen. Bitte beachten Sie daher folgende Bekanntmachung:

Der Verein Stop-Stalking Süd e.V. ist aufgelöst. Es bestehen keine finanziellen Verbindlichkeiten. dennoch werden potentielle Gläubiger hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem Liquidator anzumelden:

Johannes Lenk, Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim, U4, 30, 68161 Mannheim

Mannheim, den 23.12.2021

 

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr!


 

21.07.2021

Beratung für Menschen, die stalken – Beitrag in Zeitschrift „Bewährungshilfe“

Im aktuellen Heft 2/2021 der Zeitschrift “Bewährungshilfe – Soziales.Strafrecht.Kriminalpolitik” ist der Beitrag “Die Wirksamkeit einer Beratung für Menschen, die stalken” erschienen, der sich schwerpunktmäßig mit unseren eigenen Bemühungen um eine Bewertung und Evaluation des Beratungsangebots im Bezirksverein Mannheim auseinandersetzt. Präsentiert werden dabei Beobachtungen und Ergebnisse aus den vergangenen Jahren. Der Artikel kann außerdem mit freundlicher Genehmigung des Forum Verlag Godesberg auch hier gelesen werden:

BWH_2-2021_5

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und empfehlen die gesamte Ausgabe allen, die sich für Beispiele der Selbstevaluation in der Praxis interessieren.


24.11.2020

Pressebeitrag zum Thema: „Gib Ruhe“ (Süddeutsche Zeitung)

Die Süddeutsche Zeitung berichtete gestern im Artikel „Gib Ruhe“ über das Thema Stalking. Im Rahmen eines Fallbeispiels wurde einerseits die Arbeit von Sandra Cegla skizziert, die in Berlin Betroffene von Stalking berät und dabei mitunter auch konfrontativ auf die Täterseite zugehe. 

Daneben kommt auch Wolf Ortiz-Müller von Stop-Stalking Berlin zu Wort und kann von den langjährigen Erfahrungen seiner Beratungsstelle berichten. Von Ansätzen, die den Menschen auf der Täter*innenseite dabei helfen, die eigene seelische Not, Kränkungen oder auch fehlendes Selbstbewusstsein zu bewältigen.

Einmal mehr wird unsere eigene Sichtweise untermauert – nachhaltiger Opferschutz erfordert die Arbeit und Gespräche mit beiden Seiten.

SZ – „Gib Ruhe“


17.07.2019

Artikel in der Systhema 02/2019 

In der aktuellen Ausgabe 02/2019 der Systhema, Fachzeitschrift des Institut für Familientherapie Weinheim, wurde der Artikel „Von Vermeidungs- zu Annäherungszielen – Konsistenz in der Systemischen Beratung für Menschen, die stalken“ von Johannes Lenk und Marika André abgedruckt.

systhema 2/2019

Zusammenfassung:

Welche Form der Beratung ist hilfreich für Menschen, die stalken und ihr Verhalten verändern möchten? Praktische Erfahrungen des Mannheimer Beratungsangebots „Stop Stalking!“ und Studienergebnisse weisen darauf hin, dass ein möglicher Weg aus dem Stalking sein kann, Vermeidungsziele aufzugeben und Annährungsziele zu entwickeln. Der systemisch-lösungsorientierte Ansatz bietet hier vielversprechende methodische Möglichkeiten, konstruktive Ziele zu entwickeln. Er kann dazu beitragen, das Stalking zu beenden und die Opfer nachhaltig zu schützen.


01.03.2019

Beitrag auf ZDFinfo 

Eine Dokumentation auf ZDFinfo vom 26.02.2019 macht sehr deutlich, wie tiefgreifend und existentiell schädigend sich schweres Stalking auf die Betroffenen auswirken kann. Gleichzeitig wird auch in diesem Beitrag zumindest angedeutet, dass es neben den selbstverständlich notwendigen Hilfsangeboten für die Betroffenen und strafrechtlichen Sanktionen für die stalkenden Menschen auch beraterische Interventionsmöglichkeiten für die Täterseite braucht, um Betroffene nachhaltig zu schützen.

Eine Verallgemeinerung der im Beitrag skizzierten Dynamiken auf die Gesamtheit der Stalking-Fälle (weiterhin stellt Trennungsstalking den größten Anteil dar) ist sicher nicht möglich.

Der Beitrag ist weiterhin in der ZDF-Mediathek verfügbar:

Stalking – Die unterschätzte Gefahr


19.12.2018

Fachtag Opferschutz Mannheim

Am 05.12.2018 fand im Polizeipräsidium Mannheim der alljährliche Fachtag Opferschutz statt. Bereits im Jahr 2014 stellte Johannes Lenk in diesem Rahmen das systemische Konzept zur damaligen Idee, ein Beratungsangebot für Menschen, die stalken, zu schaffen, vor. Stop-Stalking Süd existierte damals lediglich in Form einer informellen Arbeitsgruppe, aus der sich Ende 2015 der jetzige Verein gründete.

In diesem Jahr erhielt Herr Lenk, neben weiteren interessanten Beiträgen, nun die Möglichkeit, über die tatsächliche Vereinsgründung, die Implementierung des Beratungsangebots sowie Entwicklungen, Verlauf und Erfahrungen aus den ersten zwei Jahren beraterischer Praxis zu berichten.


05.05.2018

Stalking unter Jugendlichen?

Besonderen Fokus auf dieses Thema legte ein Austausch am 25.04.2018 in Pforzheim im Rahmen der Hauskonferenz des dortigen Haus des Jugendrechts. Beteiligt waren dabei Vertreter der Polizei, Staatsanwaltschaft, des Jugendamts und freier Träger der Straffälligenhilfe. Johannes Lenk (Stop-Stalking Süd e.V.) referierte zum Thema Stalking im Allgemeinen, zu Besonderheiten von Stalking bei Jugendlichen sowie zu den Erfahrungen aus der Beratung für Menschen, die stalken, im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim.


26.02.2018

Täter-Opfer-Ausgleich in Stalking-Konflikten?

Während eines Workshops des Stop-Stalking Süd e.V. diskutierten am 22.02.2018 in Stuttgart die Teilnehmer der Landesarbeitsgemeinschaft Täter-Opfer-Ausgleich Baden-Württemberg darüber, ob – und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen bzw. in welchen Konstellationen – TOA auch in Stalking-Fällen konfliktschlichtend und befriedend wirken kann. Dabei wurde ebenso thematisiert, in welchen Konstellationen im Sinne eines ausreichenden Opferschutzes dringend davon abgesehen werden sollte. Ergebnisse Kleingruppenarbeit

Es zeigte sich dabei, dass generalisierende Antworten hier weder möglich noch sinnvoll sind, und die sorgfältige fachliche Einschätzung im Einzelfall unerlässlich bleibt. Sicher hilfreich ist aber, wenn TOA-Mediatoren gut über das Phänomen Stalking und mögliche Dynamiken informiert sind.


08.06.2017

Stalking …und jetzt?
Angebote für Betroffene und Täter in Mannheim

Vortragsflyer 2017

Unter diesem Titel organisiert der Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim eine öffentliche Infoveranstaltung in den eigenen Räumlichkeiten in U4 30 Mannheim. Neben allgemeinen Informationen rund um das Thema Stalking werden die Psychotherapeutische Spezialambulanz für Stalking-Opfer am ZI Mannheim vorgestellt, wie auch die Beratung für Menschen, die stalken, die im Bezirksverein nach dem Konzept von Stop-Stalking Süd angeboten wird. Zudem ist ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion eingeplant. Die Veranstaltung steht allen Interessierten am Thema offen, die Teilnahme ist kostenlos.

Termin:

12. Juli 2017, 18.00-19.30 Uhr

Ort:

Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim, U4 30, 68161 Mannheim

ReferentInnen:

Johannes Lenk: Stop-Stalking Süd / Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim

Christine Gallas: Psychotherapeutische Spezialambulanz für Stalking-Opfer / Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim

Flyer als PDF: Stalking …und jetzt?


27.05.2017Poster_Stop_Stalking_final

In einem Studienprojekt der SRH Hochschule Heidelberg (Master-Studiengang Rechtspsychologie) wurden die ersten Schritte des Beratungsangebots für Menschen, die stalken, im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim evaluiert. Dabei wurden einzelne Beratungsverläufe ausgewertet und Befragungen in der Bevölkerung in Mannheim und Heidelberg sowie in einzelnen potentiellen Kooperationsstellen zum Bekanntheitsgrad von Stop-Stalking Süd bzw. des Nutzens einer Beratung für Menschen, die stalken, durchgeführt. Die Ergebnisse, welche in zusammengefasster Form dem hier angehängten Poster zu entnehmen sind, wurden bereits im April 2017 auf der Stalking-Konferenz in Berlin vorgestellt.

Wir bedanken uns bei den beteiligten Studierenden und Studiengangsleitern der SRH für diese überaus produktive Zusammenarbeit, die im Übrigen auch in Zukunft fortgesetzt werden soll.

Poster SRH Stop-Stalking 


08.04.2017

Stalking – das Praxishandbuch

Die 1473352382derzeit aktuellste Fachveröffentlichung zum Thema Stalking erschien pünktlich zur Stalkingkonferenz in Berlin am 03.04.2017.

„Erfahrene Juristen, Praktiker und Wissenschaftler kommen im Buch genauso zu Wort wie ratsuchende Opfer und Täter selbst“ (Wolf Ortiz-Müller, Herausgeber)

Auch Stop-Stalking Süd ist mit dem Beitrag „Hilfe für die Täter*innen – wie wirkt Beratung für Menschen, die stalken?“ beteiligt.


25.02.2017

Stalkingkonferenz 2017 in Berlin, am 04.04.2017

10 Jahre ist es nun her, dass das Nachstellungsgesetz in Form des § 238 StGB verabschiedet wurde. In diesem Zusammenhang veranstaltet die Charité Berlin in Kooperation mit der Beratungsstelle Stop-Stalking Berlin am 04. April die „Stalkingkonferenz 2017“ auf dem Campus Virchow-Klinikum der Charité Universitätsmedizin. Mehr als 30 Referent*innen bieten dabei Vorträge und Workshops rund um das Thema Stalking an.

Stop-Stalking Süd wird dabei ebenfalls durch einen Beitrag von Johannes Lenk vertreten sein, der über die ersten Entwicklungen des Beratungsangebots im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim berichten wird.

Ausführliche Informationen zur Konferenz gibt es hier:

Stalkingkonferenz 2017


27.01.2017

Evaluationsprojekt der SRH Hochschule Heidelberg

Die Beratung für Menschen, die stalken im Pilotprojekt „Stop Stalking“ im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim steckt noch in den Kinderschuhen – die ersten Schritte sind aber bereits gegangen. Erste Klienten haben über verschiedenste Zugänge den Weg zu uns gefunden. Die ersten abgeschlossenen Beratungsprozesse sowie weitere laufende Gespräche bestärken uns in Sinn und Wichtigkeit des Angebots, und machen auch für die Zukunft Hoffnung, dass das Projekt dazu beitragen kann, Stalking-Konflikte aufzulösen.

Um noch mehr Klarheit über die bisherigen Ergebnisse und Ereignisse sowie Ideen zur Weiterentwicklung unseres Beratungskonzepts zu erhalten, freuen wir uns mitteilen zu können, dass die SRH Hochschule Heidelberg ein Evaluationsprojekt im Master-Studiengang „Rechtspsychologie“ zum derzeitigen Stand unseres Pilotprojekts durchführen wird. Eine Auftaktveranstaltung zur künftigen Zusammenarbeit hat am 17.01.17 in den Räumlichkeiten des Bezirksvereins stattgefunden.

Wir sind sehr gespannt auf diese Form der wissenschaftlichen Begleitung unseres Beratungsangebots!


12.08.2016

Bericht über das neue Beratungsangebot in der Rhein-Neckar-Zeitung

Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über das neue Beratungsangebot für Menschen, die stalken, im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim. Die Beratung wird nach dem von Stop-Stalking Süd entwickelten (systemischen) Beratungskonzept umgesetzt.

RNZ Artikel


12.08.2016

„Gefährliche Nähe – Wie kann der Staat vor Stalking schützen?“                          – im SWR2 Forum

Im SWR2 Forum diskutierten am 27.07.16 Harald Dreßing vom ZI Mannheim, Wolf Ortiz-Müller von Stop-Stalking Berlin und Christine Döring (Beratung von Stalking-Betroffenen) u.a. über den neuen Gesetzesentwurf zu § 238 StGB, Möglichkeiten für Betroffene von Stalking oder auch die Sinnhaftigkeit von Täterarbeit im Bereich Stalking. Der hörenswerte Beitrag kann in der Mediathek nachgehört werden:

SWR2: Gefährliche Nähe


20.06.2016

Gut besuchter „Infotag Stalking-Beratung“P1350650

Zum Start des neuen Angebots „Beratung für Menschen, die stalken“ fand am Freitag den 17.06. im Palais Bretzenheim Mannheim der „Infotag Stalking-Beratung“ statt. Insgesamt rund 70 Fachkräfte aus unterschiedlichen Institutionen wie Staatsanwaltschaft, Gericht, Bewährungshilfe, Polizei, aber auch Beratungsstellen und Sozialdiensten nahmen daran teil.

P1350662 Johannes Lenk, Sozialpädagoge und Geschäftsführer des Bezirksvereins für soziale Rechtspflege Mannheim, stellte dabei das systemisch orientierte Konzept des neuen Angebots vor, welches sich ab sofort an Menschen, die stalken aus der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus richtet. Ziel ist immer die Beendigung des Stalking-Verhaltens. Verantwortungsübernahme, Verständnis in die Funktion des eigenen Verhaltens, Perspektivwechsel, Handlungsalternativen und das Vorbeugen von Rückfällen sind auf dem Weg dorthin wichtige Bausteine. Ein Beratungsprozess umfasst durchschnittlich 15 Sitzungen und ist in der Regel kostenlos. Das Angebot startet zunächst als Pilotprojekt und soll während dieser Zeit evaluiert und weiterentwickelt werden.

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Die Vorstellung der neuen Beratungsstelle im Bezirksverein wurde am Infotag ergänzt durch einen Vortrag von Wolf Ortiz-Müller. Der Psychotherapeut und Leiter von „Stop-Stalking Berlin“ berichtete über Erfahrungen aus acht Jahren erfolgreicher Beratungsarbeit mit Menschen, die stalken. Abgerundet wurde das Programm durch einen Beitrag von Prof. Dr. Peter Kirsch und Dipl.-Psychologin Christine Gallas vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim, die Stalking-Opfer in ihrer Spezialambulanz psychotherapeutisch betreuen.


13.04.2016

Stop Stalking! – Das Beratungsangebot für Menschen, die stalken im Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim startet!

Es ist soweit: In einem ersten Pilotprojekt wird das Beratungskonzept für Menschen, die stalken nun in der Praxis umgesetzt. Ermöglicht wird dies durch eine Kooperation des Stop-Stalking Süd e.V. mit dem Bezirksverein für soziale Rechtspflege Mannheim.

Die Beratung ist kostenlos und findet nach individueller Terminvereinbarung in den Räumlichkeiten des Bezirksvereins in U 4, 30 in 68161 Mannheim statt.

Menschen, die einen anderen Menschen stalken und an ihrem Verhalten etwas ändern bzw. darüber sprechen möchten, können sich ab sofort ebenso an die Beratungsstelle wenden wie Menschen, die die Beratung von Polizei oder Justizbehörden angeraten bzw. auferlegt bekommen haben.

Weitere Informationen gibt es hier:

Flyer 03_16_Vorderseite


06.04.2016

Eintragung ins Vereinsregister

Ein nächster kleiner Schritt ist geschafft: Das Amtsgericht Mannheim hat die Eintragung des „Stop-Stalking Süd e.V.“ offiziell bestätigt!

Und sehr bald folgen weitere wirklich gute Nachrichten…


02.02.2016

„Wenn aus Liebe Terror wird“ – Artikel auf Zeit Online

Am 01. Februar 2016 erschien auf Zeit.de ein interessanter Artikel zum Thema Stalking. Lesenswert ist dieser v.a. durch die Kombination von Fakten und Erfahrungsberichten. Neben Angst und Hilflosigkeit vieler Betroffener wird außerdem auch die Selbstschädigung und das Leiden der Täterseite thematisiert.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-01/stalking-beziehung-opfer-taeter-justiz-bericht


17.10.2015

Gründungstreffen Stop-Stalking Süd e.V.

Am Freitag, den 16.10.2015 fand das offizielle Gründungstreffen für den zukünftigen Stop-Stalking Süd e.V. in den Räumlichkeiten der Evang. Hochschule Darmstadt statt. Wir freuen uns sehr, mit dem Treffen einen weiteren großen Schritt in Richtung Vereinsgründung bewältigt zu haben!


29.09.2015

Vortrag „Beratung für Menschen, die stalken“

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Dipl. Sozialpädagoge Johannes Lenk wird am 20.10.2015 in der Evang. Hochschule Darmstadt über die Ergebnisse einer qualitativen Wirksamkeitsstudie in der Beratungseinrichtung „Stop-Stalking Berlin“ berichten. Die Studie erfolgte im Rahmen einer Master-Thesis im Studiengang „Psychosoziale Beratung“ an der Evang. Hochschule Darmstadt.

Die öffentliche Veranstaltung richtet sich an Studierende, Fachkräfte, Betroffene sowie an sonstige Interessierte am Thema „Stalking“. Der Vortrag ist kostenfrei und beginnt um 18 Uhr.


29.09.2015

Neuveröffentlichung: „Stop-Stalking – aber wie?“ – Silke C. Rabe, ZKS-Verlag (2015)

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Eine empirische Untersuchung zur Motivation und den Entstehungsbedingungen des Stalkings im Gendervergleich.

Die vorliegende Untersuchung stützt sich auf die von dem Berater(innen)-Team erfassten quantitativen und qualitativen Klientendaten aus fünf Jahren und verfolgt das Ziel, eine Übersicht bezüglich der demografischen Variablen der Hilfesuchenden sowie eine Analyse der von den Täter(innen) kommunizierten motivationalen Beweggründen für ihr Stalking-Verhalten zu geben.

Erhältlich unter:

Stop Stalking – aber wie?